Okay, wir haben uns ja prinzipiell schon gestern kurz gesehen bei der Einführung in einer anderen Rolle.

Und jetzt sehen Sie mich gleich wieder hier als Professor für Mechanik, eben für Sie hier für Technische Mechanik.

Und was uns jetzt dieses Semester zusammenbindet, ist eben die Veranstaltung Statik.

Und ich leg Ihnen hier mal erstmal zur Info so ein paar Details auf,

die sich jetzt mit der Organisation der ganzen Geschichte beschäftigen.

Bevor ich damit loslege, fragen sich bestimmt, Mensch, was ist hier für eine mediale Präsenz?

Die Kollegen sind hier vom Rechenzentrum und dort von der Medienabteilung.

Wir werden jetzt als Versuch diese Veranstaltung mit aufnehmen während des Semesters

und dann anschließend auf einem Server vom Rechenzentrum im Netz verfügbar machen,

sodass Sie Gelegenheit haben, wenn Sie meinen, Sie müssten noch mal was nachschauen oder wollen das noch mal hören,

was ich Ihnen hier vorgetragen habe, dass Sie sich da im Netz einschalten können und das noch mal mitverfolgen können.

Das ist für uns jetzt mal so ein Versuchsballon.

Wollen wir mal gucken, wie das bei Ihnen ankommt und ob das auch etwas bringt.

Vielleicht sollten Sie das dann ruhig nutzen.

Wir machen heute jetzt mal einen Test, wie das eben funktioniert, hier mit den ganzen Aufnahmen.

Ich muss mich jetzt selbst ein bisschen daran gewöhnen, dass hier überall die Kameras blitzen.

Sobald wir das dann unter Dach und Fach haben, sagen wir Ihnen dann noch genau, wie Sie sich da einklicken können,

um dann eben die Inhalte noch mal nachzubereiten.

So, das hier zur Erläuterung. Jetzt kommen wir wieder zum Organisatorischen.

Also wie gesagt, das ist die Vorlesung Statik für die Maschinenbauer unter Ihnen.

Das werden die meisten sein.

Finden Sie das eben in diesem Studienführer als Modul Maschinenbau B4.

Es handelt sich hier um eine Veranstaltung, die besteht aus zwei Vorlesungsstunden pro Woche.

Wir sprechen immer von Semesterwochenstunden, also zwei Semesterwochenstunden.

Der eigentliche Termin dafür ist der Donnerstag morgens um 8.30 Uhr bis 10 Uhr.

Relativ früher Termin, aber dann haben wir es auch schneller hinter uns.

Im H9, der H9 ist der Nachbarhörsaal.

Da waren der Herr Kraus und ich gerade eben, weil wir uns verlaufen haben.

Und dann haben wir sie vermisst und dann haben wir uns gedacht, es ist vielleicht doch hier.

Und zusätzlich eben eine Übung, eine zweistündige Übung.

Die ist dann immer Dienstags zu diesem Termin, den wir jetzt hier haben.

Zwischen Viertel nach 12 und Viertel vor 2 im H8.

Und zusätzlich noch bieten wir Ihnen ein freiwilliges Tutorium an.

Das hatte ich möglicherweise schon erwähnt, möglicherweise auch noch nicht.

Das sind also Termine, wo praktisch Kollegen von Ihnen aus höheren Semestern Sie eben betreuen.

Da rechnen Sie dann selber Aufgaben.

Und Sie können dann sozusagen ganz unbefangen auch mit Ihren Kommilitonen das diskutieren.

Und die geben Ihnen da Hilfestellungen und so weiter und so fort.

Das ist also aus unserer Erfahrung sehr, sehr sinnvoll, das auch wahrzunehmen.

Weil tatsächlich die Übung in diesem Fall hier wirklich den Meister macht.

Diese Dreigliedrigkeit ist also so gedacht.

In den Vorlesungen haue ich Ihnen erstmal die Theorie um die Ohren.

In der Übung wird sich der Herr Kraus, der hier sitzt, dann darum kümmern, Ihnen zu zeigen,

wie das denn in das konkrete Lösen von Aufgabenstellungen eben umgesetzt wird.

Und im Tutorium sollen Sie das dann eben selber üben.

Das wissen Sie bestimmt schon auch aus der Schule.

Man kann sich ja viele Dinge angucken, auch in Büchern und so weiter.

Und denken, ich habe es verstanden.

Wenn es dann aber zum Schwure kommt und man muss es selber machen, dann geht es auf einmal nicht mehr.

Das heißt also hier meine Empfehlung an Sie ist also versuchen Sie,